Das M von PERMA-Modells steht für Meaning and Purpose – die Sinnerfüllung. Die Positive Psychologie beschäftigt sich dem Sinn im Leben.
Inhaltsverzeichnis
Das M von PERMA: „Meaning and Purpose„
Der vierte Faktor des PERMA-Modells bezieht sich auf das Erkennen und Erleben von Sinn. Die Frage nach dem Sinn kann als die Frage aller Fragen bezeichnet werden. Viele Disziplinen von Theologie, Philosophie, Soziologie bis hin zur Psychologie beschäftigen sich mit dem Sinn. Wenn man davon spricht, haben die meisten von uns eine Idee um was es geht, obwohl der Sinn schwer in Worte zu fassen ist. Philosophisch und theologisch betrachtet spricht man vom objektivierbaren (vom Betrachter unabhängigen) Sinn des Lebens. In der Positiven Psychologie beschäftigen wir uns vor allen mit subjektivem Erleben von Sinn im Leben.
Begriffsursprung von Sinn
Die Ursprüngliche Bedeutung gehen auf das althochdeutsche „sinnan“ zurück, und bedeutet so viel wie Weg, Gang oder Pfad. Deren etymologische Wurzel liegen im indogermanischen Wort „sent“, und lassen sich mit „eine Richtung einschlagen, eine Fährte suchen“ übersetzen (Duden Etymologie, 1989). Vom Wortursprung betrachtet, bedeutet „Sinn“ also sich für eine Richtung entscheiden, einen bestimmten Weg nehmen. Ob und für welchen Weg man sich entscheidet, bestimmt somit über Sinn und Sinnlosigkeit. Sinn hat mit dem Weg zu tun, und nicht (nur) mit dem Ziel.
Definition: Sinn
Der Bedeutung von Sinn (Grom, Brieskorn und Haeffner 1987), Schnell (2020) im alltäglichen Gebrauch werden drei Aspekte zugeschrieben. Das Ausmaß der Sinnerfüllung ist ein subjektiver Wahrnehmungs- und Bewertungsprozess, der individuell und situativ unterschiedlich ausgestaltet sein kann.
- Sinn als Zweck: In der ersten Bedeutung steht der funktionale Aspekt im Mittelpunkt. Man erlebt etwas als sinnvoll, weil man mit dem Ziel der Aufgabe zustimmt: „Mit diesem Ziel kann ich mich gut identifizieren.“
- Sinn als Bedeutung: Eine Aufgabe wird als bedeutungsvoll und nachvollziehbar erlebt. Man erlebt eine Situation als kohärent – also in sich logisch, wenn diese zusammenhängend und nachvollziehbar ist: „Es ergibt Sinn, dies zu machen.“
- Sinn als Wert: Dies geht über das Verstehbare hinaus. Einer Aufgabe oder Situation wird Sinn zugeschrieben, weil dies mit dem eigenen Wertesystem gut vereinbar ist. Dem Ausleben der eigenen Werte wird Sinnerfüllung zugeschrieben: „Das passt zu mir, das mache ich daher gerne.“
Sinn des Lebens vs. Sinn im Leben (=Sinnerfüllung)
Der „Sinn des Lebens“ ist eine philosophische bzw. theologische Fragestellung. Ziel ist den objektivierbaren Sinn des Lebens zu finden.
Der „Sinn im Leben“ ist eine psychologische Fragestellung. Ziel ist den subjektiven (individuellen) Sinn im Leben (bzw. des Lebenssinn) zu finden. Dazu passt das Modell der Sinnerfüllung.
Empirische Sinnforschung
Die Psychologin Tatjana Schnell forscht schon seit den 2000ern über die „Psychologie des Lebenssinns“(2020). Das gleichnamige Buch gilt mittlerweile als Klassiker, und ist nicht nur für Fachpersonal sondern auch für interessierte Laien eine absolute Leseempfehlung. Ihr Fokus gilt dabei der empirischen Sinnforschung. Dabei ist es nicht ihr Ziel den „Sinn des Lebens“ zu finden, der aus psychologischer Sicht nicht beantwortbar ist.
Vielmehr geht es darum, den „Sinn im Leben“ zu erforschen. Vor allem in kritischen Momenten, wie z.B. Krisen, fragen sich fast alle, ob sich noch auf dem richtigen Weg sind. Grundlegende Überzeugungen und Einstellungen werden in Frage gestellt: „Bin ich noch auf dem richtigen Weg?“ oder „Warum tue ich das eigentlich?“ sind somit essenzielle Fragen zum Lebenssinn. ((Schnell 2020, S. 2)
Definition: Sinnerfüllung
Die Sinnerfüllung beruht auf der (unbewussten) Bewertung des eigenen Lebens, ob es als sinnhaft und bedeutungsvoll eingeschätzt wird. Die Sinnerfüllung ist von Kohärenz, Bedeutsamkeit, Orientierung und Zugehörigkeit abhängig. Diese vier Aspekte unterstützen die Sinnerfüllung. Dadurch werden sowohl das eigene Leben und der eigene Job als sinnvoll wahrgenommen. Die vier Faktoren werden wie folgt beschrieben ((Schnell 2020, S.10).
Kohärenz
Unter Kohärenz versteht man das Erleben von Stimmigkeit und Passung in verschiedenen Lebensbereichen. Wahrnehmungen, Handlungen und Ziele werden als nachvollziehbar (und widerspruchsfrei) eingeschätzt.
Bedeutsamkeit
Die Bedeutsamkeit steht in engem Zusammenhang mit der wahrgenommenen Selbstwirksamkeit und Resonanz des eigenen Handelns und Nicht-Handelns. Anerkennungen oder Auszeichnungen sind weniger relevant. Es geht vielmehr um das Wahrnehmen, dass das eigene Handeln Konsequenzen für mich selbst und andere hat. Durch das eigene (alltägliche) Handeln kann ich andere Menschen unterstützen oder Dinge in Bewegung bringen. Mein Handeln löst wirksame Konsequenzen aus und stößt auf Resonanz. Die wahrgenommene Selbstwirksamkeit wird durch die Rückkopplung (Resonanz) zusätzlich gestärkt. Es ist somit für mich und vor allem für andere bedeutsam.
Orientierung
Die Orientierung ist die inhaltliche Ausrichtung des eigenen Lebenssinns, die auch in schwierigen und unübersichtlichen Phasen bestehen bleiben. Die Orientierung dient als Kompass beim Treffen wichtiger Entscheidungen und ist hilfreich dabei, wichtige Ziele konsequent zu verfolgen. Die Orientierung hilft uns Entscheidungen für etwas zu treffen, das dem eigenen Lebenssinn entspricht. Ebenso können Entscheidungen gegen etwas getroffen werden, wenn diese unserer Orientierung nicht entsprechen.
Zugehörigkeit
Unter Zugehörigkeit wird die Wahrnehmung verstanden, sich als Teil eines größeren Ganzen zu verstehen. Die Zugehörigkeit ist die Antwort auf die existenzielle Isolation, welche durch die Erkenntnis hervorgerufen wird, dass wir selbst für unser Leben verantwortlich sind. Dieser Herausforderung – Autor*in, Regisseur*in und Hauptdarsteller* des eigenen Lebens zu sein – müssen wir uns stellen, und wirkt der Zugehörigkeit entgegen. Durch die Zugehörigkeit gelingt es uns, dennoch Verantwortung (bspw. für Familie, Freunde, Kollegen*innen oder die Natur) zu übernehmen, und unseren Platz im Leben zu finden
Vorteile sinnerfüllender Arbeit
Sinnvolles Arbeiten hat sowohl für Arbeitgeber*innen als auch Mitarbeiter*innen
zahlreiche Vorteile (Schnell 2018, 2020; Höge & Schnell 2012, Steger et al. 2012, u.a.):
- Sinnvoll wahrgenommene Arbeit wird positiver erlebt. Man ist begeistert von der Arbeit, und fühlt sich inspiriert und voller Energie.
- Arbeit wird als Lust (statt Last) erfahren, was zu einer stärkeren intrinsischen Motivation führt.
- Motivierte Angestellte sind vitaler, leistungs- und anpassungsfähiger, proaktiver und geben sich mehr Mühe.
- Sinnvolle Arbeit ist ein Resilienzfaktor gegenüber Stress und Burnout
- Berufliche Sinnerfüllung begünstigt die allgemeine Sinnerfüllung (und schützt vor Sinnkrisen)
In einer Metaanalyse (Hu und Hirsh 2017) zeigen sich recht eindrucksvolle Ergebnisse:
- Arbeitnehmer*innen mit ausgeprägter Sinnwahrnehmung sind motivierter, engagierter, leistungsfähiger und erfolgreicher.
- Zudem sind sie gewissenhafter und engagieren sich über ihren Arbeitsbereich hinaus.
- Sie können besser mit arbeitsbezogenem Stress umgehen, und zeigen weniger Absichten den aktuellen Arbeitgeber zu verlassen.
Insgesamt zeigen sich ein deutlich höhere Arbeitszufriedenheit, bessere Beziehungen zu Kollegen*innen und Führungskräften sowie eine höhere Lebenszufriedenheit und übergreifendes Sinnempfinden.
Video zu beruflicher Sinnerfüllung
Sinnerfülllung und Bullshit-Jobs
Lesetipps
Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Schnell, T. (2020). Psychologie des Lebenssinns. (2. Aufl.) Springer.
Sinek, S. (2011) Start with Why: How Great Leaders Inspire Everyone to Take Action.
Sinek, S. (2014). Frag immer erst: warum: Wie Top-Firmen und Führungskräfte zum Erfolg inspirieren. Redline.
Sinek, S. (2017). Gute Chefs essen zuletzt: Warum manche Teams funktionieren – und andere nicht. Redline.
Inspiration & Tipps
Wenn Ihnen/Dir dieser Blogbeitrag gefallen hat, könne mein Buch zu Positive Self-Leadership. (erschienen bei Bod) etwas für Sie/Dich sein. Eine ausführliche Leseprobe ist hier zu finden.
Weiters gibt es auf Udemy einen Online-Kurs zum Positive Self-Leadership mit dem PERMA-SL-Dashboard.
Eine kleine Auswahl der Videos sind auch über meinen Youtube-Kanal frei zugänglich.
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Übung: Was bedeutet „meaning and purpose“ für mich?
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und sammeln Ihre Gedanken zu den bisher vorgestellten Sinnmodell von T. Schnell. Notieren Sie sich ein paar Stichwörter zu Einstellungen und Handlungen, die Ihnen in der jeweiligen Sinndimension wichtig sind:
- Kohärenz (Passung): Welche Tätigkeit fühlen sich für mich stimmig an? Was passt gut zu mir?
- Bedeutsamkeit: Wann habe ich zuletzt ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit erlebt? Durch welche Einstellungen und Handlungen erlebe ich am meisten Resonanz?
- Orientierung: Welche Werte sind für mich, meine Arbeitgeber*in, meine Projektpartner*innen sowie meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten wichtig?
- Zugehörigkeit: Was hilft mir (und anderen) ein höheres Maß an Zugehörigkeit zu erleben? (z.B. Freundschaft, Fürsorge, Achtsamkeit, Harmonie, etc.)
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P.S.: Zusammenfassung
Wie wird Sinn definiert?
Der Bedeutung von Sinn (Grom, Brieskorn und Haeffner 1987, Schnell 2020) im alltäglichen Gebrauch werden drei Aspekte zugeschrieben. Das Ausmaß der Sinnerfüllung ist ein subjektiver Wahrnehmungs- und Bewertungsprozess, der individuell und situativ unterschiedlich ausgestaltet sein kann.
1. Sinn als Zweck: In der ersten Bedeutung steht der funktionale Aspekt im Mittelpunkt. Man erlebt etwas als sinnvoll, weil man mit dem Ziel der Aufgabe zustimmt: „Mit diesem Ziel kann ich mich gut identifizieren.“
2. Sinn als Bedeutung: Eine Aufgabe wird als bedeutungsvoll und nachvollziehbar erlebt. Man erlebt eine Situation als kohärent – also in sich logisch, wenn diese zusammenhängend und nachvollziehbar ist: „Es ergibt Sinn, dies zu machen.“
3. Sinn als Wert: Dies geht über das Verstehbare hinaus. Einer Aufgabe oder Situation wird Sinn zugeschrieben, weil dies mit dem eigenen Wertesystem gut vereinbar ist. Dem Ausleben der eigenen Werte wird Sinnerfüllung zugeschrieben: „Das passt zu mir, das mache ich daher gerne.“
Was versteht man unter dem P vom PERMA-Modell, den Positive Emotions?
Beim ersten Faktor des PERMA-Modells geht es vor allem darum, dass positive Emotionen mehr sind als „lustig sein“ und Spaß haben“. In diesem Kapitel werden die Arbeiten von Barbara Fredrickson (2011, 2014) vorgestellt. Sie hat die wichtigsten 10 positiven Emotionen ausführlich beforscht, beschrieben, und mit dem Broaden-and-Build Modell den Beweis geleifert, dass man diese erlernen und trainieren kann.
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Was versteht man unter dem E vom PERMA-Modell, dem Engagement und Flow?
Der zweite Faktor des PERMA-Modells ist der Motivationsfaktor. Das zentrale Motivationskonzept in der Positiven Psychologie ist das Flow-Erleben nach Csikszentmihalyi (2014, 2015), das ist hier auch namensgebend für diesen Faktor. In diesem Kapitel schauen wir uns die Entwicklung des Praxismodells Voraussetzungen und die sieben Merkmale für das Flow-Erleben an. Weiters widmen wir uns der Frage, wie Sie durch das bewusste Ausleben Ihrer Charakterstärken zu höherem Sinn- und Flow-Erleben beitragen können.
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Was versteht man unter dem R vom PERMA-Modell, dem Relationships?
Der dritte Faktor des PERMA-Modells ist der Beziehungs- und Kommunikationsfaktor. Wie wir miteinander umgehen hängt von den Kommunikationskompetenzen des Einzelnen und der Kultur des sozialen Umfeldes ab. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Kompetenzen, die für ein gelungenes miteinander wichtig sind. Spoiler: Es geht um Selbstvertrauen, Vertrauen und psychologische Sicherheit (Edmondson 2020).
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Was versteht man unter dem M vom PERMA-Modell, dem Meaning und Purpose?
Die Sinnerfüllung bildet den vierten Faktor des PERMA-Modells. Die Wichtigkeit des Sinns im täglichen Tun hat uns Simon Sinek (2011, 2017) mit dem „Start with Why“ geliefert. Wobei man Why mit Warum, und Wozu und Wofür übersetzen kann. Und genau darum geht’s: Das Erkennen von Sinn im täglichen Tun und das Stärken der eigenen Sinnerfüllung.
Ebenso interessant ist die Betrachtung des Sinns im Leben. In der empirischen Sinnforschung werden vier Dimensionen für die Sinnerfüllung genannt: Kohärenz (Stimmung und Passung), Bedeutsamkeit, Orientierung und Zugehörigkeit (Schnell 2020).
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Was versteht man unter dem A vom PERMA-Modell, dem Accomplishment?
Beim fünften Faktor dreht sich alles um das eigene Können und die eigenen Kompetenzen. Damit sind nicht nur die Kommunikations- und Konfliktkompetenzen gemeint (die schon beim Relationships im Mittelpunkt stehen), sondern auch die Fach- und Methodenkompetenzen. Das bewusste Wahrnehmen der eigenen Leistung und das bewusste Vollenden einer Aufgabe sind ein ebenso wichtiger Baustein gelungener Selbstführung.
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Welche Bedeutung hat die Selbstbestimmung im PERMA-SL-Modell?
Die Selbstbestimmung kommt im Erleben von Freiheit und Autonomie zum Ausdruck,
und zählt neben dem Kompetenz- und Anschlussmotiv zu den drei menschlichen
Grundbedürfnissen. Selbstbestimmung ist auch wesentliche Voraussetzung für Selbstverantwortung.
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Welche Bedeutung haben die optimistische Herangehensweise (Optimistic Coping) im PERMA-SL-Modell?
Bei diesem Faktor geht es um die bewusste optimistische Herangehensweise an alltägliche Herausforderungen. Dieser Faktor hat wahrscheinlich die größte inhaltliche Breite, wenn man die Theorien mit einander vergleicht. Die Problembewältigung wird in der Psychologie auch Coping genannt. Im Grunde geht es darum, hoffnungsvolles, optimistisches und zuversichtliches Denken, Fühlen und Handeln sicherzustellen.
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Welche Bedeutung hat die Gesundheit PERMA-SL-Modell?
Der Psychologie im Allgemeinen und dem PERMA-Modell im Speziellen wird gern vorgeworfen, sehr kopflastig zu sein und die Regionen unterhalb des Halses zu vernachlässigen. Allein deshalb war schon klar, dass man den Faktor Gesundheit berücksichtigen muss. In vielen Coaching-Einheiten haben Coachees zuerst von körperlichen Problemen erzählt, bis wenig später klar wurde, dass sie einen ausgeprägten Erschöpfungsprozess hinter sich hatten. Dabei habe ich mir mehrmals gedacht, dass meine Coachees dies auch an körperlichen Symptomen (z.B. Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, etc.) hätten wahrnehmen können. Dies hier sollte weder ein Fitness- noch ein Ernährungsratgeber werden, sondern ein Appell die physische und psychische Gesundheit in das Positive Self-Leadership miteinzubeziehen.
Quelle: Epp, G. (2021). Positive Self-Leadership. Norderstedt: Bod.
Was ist der Unterschied zwsichen dem „Sinn im Leben“ und dem „Sinn des Lebens“?
Der „Sinn des Lebens“ ist eine philosophische bzw. theologische Fragestellung. Ziel ist den objektivierbaren Sinn des Lebens zu finden.
Der „Sinn im Leben“ ist eine psychologische Fragestellung. Ziel ist den subjektiven (individuellen) Sinn im Leben (bzw. des Lebenssinn) zu finden. Dazu passt das Modell der Sinnerfüllung.