Csikszentmihalyi beschreibt sieben Merkmale des Flow-Erlebens: Fokus, Schaffens-Rausch, Klarheit, Lösbarkeit, Leichtigkeit, Zeitlosigkeit und intrinische Motivation.
- Fokus & Konzentration: Man ist voll und ganz in eine Sache involviert: „Ich bin voll in die Sache rein gekippt!“
- Schaffens-Rausch: Man erlebt sich in einer Art Rauschzustand des Tuns, des Etwas-Erschaffens. Ein Gefühl das weit über das Alltägliche hinausgeht.
- Klarheit: Man weiß genau, was und wie etwas zu tun ist.
- Lösbarkeit der Aufgabe: Man ist davon überzeugt, dass die Aufgabe lösbar und machbar ist.
- Leichtigkeit: Man ist im Hier und Jetzt, und „wächst über sich hinaus“. Man spürt eine innere Gelassenheit, und die Alltagssorgen spielen keine Rolle mehr.
- Zeitlosigkeit: Durch das Aufgehen in der Aufgabe fühlen sich Stunden wie Minuten an, und man verliert das Zeitgefühl.
- Intrinsische Motivation: Der extreme Antrieb kommt aus sich selbst heraus, von innen. Man tut etwas, weil man es tun möchte – und nicht weil man eine Belohnung bekommt.
Praxistipp: Wie spricht man Csikszentmihalyi richtig aus?
Mihaly Csikszentmihalyi ist ungarischer Abstammung, und hat einen schwierig auszusprechenden Namen. Zugegeben, für mich lange unaussprechlich – auch wenn ich 10 mal geübt habe. Wie spricht man ihn richtig aus? Man kann sich am Deutschen „Tschick-sent-mi-hei“
oder noch besser am Englischen orientieren:
“Chicks-sent-me-high“