Dieser Leitspruch und Ratschlag hilft all jenen, die sich mit ihrem eigenen „Perfektionismus“ plagen. Man kann hier zwischen Perfektionismus im psychologischen Sinne und Perfektionsstreben – also Perfektionismus in der Alltagssprache unterscheiden.
Die erste Definition kann durchaus in Pathologische gehen: „Ich muss alles perfekt machen, sonst werde ich nicht geliebt.“ Hierbei verknüpft man die eigenen Erfolg (also das Ergebnis, und eben nicht die eigene Leistung) mit der Sympathie, dem Liebhaben oder dem geliebt werden. Sie merken schon, dass dies für die Betroffenen ein gefährliches Spiel werden kann. Was können sie tun? Einerseits ihre Leistung (also was ich heute gemacht habe) unabhängig vom Erfolg bewusst wahrzunehmen. Eine Übung dazu finden Sie in meinem Ebook. Andererseits sich einen klaren zeitlichen Rahmen setzen.
In der Alltagsdefinition vom Perfektionismus weniger tragisch was die persönlichen Auswirkungen betrifft. Zudem würde ich eher von Perfektionsstreben oder etwas „perfekt machen wollen“ sprechen. Eine Auswirkung ist jedoch ähnlich: Einzelne Aufgaben können viel Zeit in Anspruch nehmen.
Deshalb bin sehr froh und auch stolz darauf, dass ich die Webseite innerhalb von drei bis vier Monaten komplett neu machen konnte. Was mich auch sehr stolz macht (Vgl. Accomplishment beim PERMA-Konzept) ist, dass ich meine Ressourcen ausleben und damit meine Potenziale entfalten konnte.
Ich war
- Texter
- Marketing-Verantwortlicher
- Webprogrammierer
- Webdesigner
in Personalunion.
Es war daher für mich sehr hilfreich, diesen bekannten Leitspruch bei der Erstellung der neuen Webseite regelmäßig ins Gedächtnis gerufen.
Nun ja – eine Kleinigkeit wäre da noch. Auf der Webseite schwirren noch ein paar Platzhalter herum, wie etwa Blogbeiträge und Platzhalter für noch hoch zu ladende Bilder. Da wird noch dran gearbeitet. Also seien Sie etwas nachsichtig, wenn diese Seite noch nicht ganz perfekt ist. Mir war wichtig, dass sie online geht im Sinne von
Done is better than perfect!