Das Corona Virus hat uns als Gesellschaft hart erwischt. In einer gewissen Schockstarre. Mich auch. Ich habe mir überlegt wie ich was ich machen kann, und möchte ab heute jeden Tag einen kleinen Input aus den Bereich Positiven Psychologie und Resilienz bringen. Inprirende Text, kleine Video und Übungen zum Ausprobieren.
Resilienz – Die psychologische Widerstandskraft
Die eigenen Handlungsmöglichkeiten (wieder) zu entdecken, sich nicht ausgeliefert zu fühlen und optimistisch in die Zukunft zu blicken können, nennt man Resilienz, oder auch die psychische Widerstandsfähigkeit. Die dazugehörige Wissenschaft ist die Positive Psychologie.
Die Positive Psychologie ist keine Schönwetterwissenschaft, die sich mit nur mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt. Das tut sie auch, aber nicht nur. Auch Positives Denken ist nur ein kleiner Teil dieses großen Forschungs- und Anwendungsgebiets. Das wollte ich zu Beginn einfach gesagt haben. Es mir hier nicht um ein „Wir müssen nur alles ins Positive wenden („reframen“) und alles wird gut.“, sondern darum wie ich, wie wir gestärkt durch Krise kommen und wie ich hier sinnstiftend meinen Beitrag dazu leisten kann. Das ganze auf wissenschaftlicher Basis gespickt mit eigenen Erfahrungen, Anekdoten, Geschichten – gerne auch im interaktiven virtuellen Austausch.
In den kommenden Tagen und Wochen möchte ich Ihnen Modelle, Studien und auch Anwendungsbeispiele, sogenannte Positive Interventions, vorstellen. Zur Inspiration, zum Zeitvertreib, zum Dazulernen und natürlich zum Ausprobieren.
So – der Anfang ist gemacht. Und wir ja wissen:
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
Hermann Hesse (1877-1962)